Um 1475 als Wallfahrtsort entstanden, 1480 von den Zisterziensern übernommen und als Kloster ausgebaut, in der Französischen Revolution aufgehoben und zum Teil mutwillig zerstört, ab 1860 von den Trappisten wieder aufgebaut, ist Mariawald heute das einzige männliche Trappistenkloster Deutschlands.
Von Anfang an war das Kloster Mariawald Anziehungspunkt für viele Menschen. Drei Jahrhunderte hindurch kamen sie als Pilger in ihrer Not zur "Mutter der Sieben Schmerzen".
Heute kommen sie meistens als Wanderer oder Touristen, um sich in der an Naturschönheiten so reichen Gegend zu erholen, aber auch, um in der Kirche dem Choramt oder Chorgebet beizuwohnen und sich nachher in der Buch- und Kunsthandlung umzusehen oder in der Gaststätte zu stärken.
Die Klosteranlage selbst ist nicht zu besichtigen. Interessierte sind jedoch eingeladen, die Gebetszeiten vom hinteren Kirchenschiff aus still mitzuverfolgen.
Gottesdienstzeiten:
- Werktags:
03:15 Uhr Vigil/Betrachtung/Laudes/Angelus, 07:00 Uhr Prim, ca. 07:45 Uhr Hlg. Messe, 09:45 Uhr Terz, 12:00 Uhr Sext, 14:00 Uhr Non, 17:20 Uhr Vesper, 19:15 Uhr Komplet.
- Sonn- und Feiertags:
03:15 Uhr Vigil/Betrachtung/Laudes/Angelus, 07:00 Uhr Prim, 09:40 Uhr Asperges/Terz (sonntags) bzw. 09:45 Uhr Terz (feiertags), 10:00 Uhr Hlg. Messe, 12:00 Uhr Sext, 14:00 Uhr Non, 17:20 Uhr Vesper/Aussetzung, 19:15 Uhr Komplet.
Klostergaststätte: Sommerzeit: Mo-Fr 10:00-18:00 Uhr; Sa, So und Feiertags 09:00 -18:00 Uhr. Winterzeit: Mo-Fr 11:00-17:00 Uhr; Sa, So und Feiertags 09:00-17:00 Uhr.