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Touristinformation AktivLand Eifel

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Stadtkyll

Erstmals erwähnt als Kölner Kirchenbesitz um das Jahr 1250, stieg der kleine Machtflecken schnell zum Mittelpunkt im Oberen Kylltal auf. Im Jahre 1292 war Stadtkyll schon eine Stadt mit Mauerbering und Burg. Sehenswert ist sicherlich die Pfarrkirche St. Josef in der Ortsmitte. Die im gotischen Stil erbaute Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Seitdem wurde sie nach einem Brand und einigen anderen Katastrophen mehrmals wieder aufgebaut und nach der letzten Wiedererrichtung im Jahre 1853 ist sie bis heute erhalten geblieben. Ein prunkvoller Hochaltar mit spätbarocken, sowie neoromanischen Formen fallen als erstes ins Auge. Einige kostbare Gemälde schmücken die Wände und die vier fein gearbeiteten Holzreliefs verzieren die vier Seiten der Pfarrkirche.
Stadtkyll besticht durch seine schöne und einmalige Landschaft, am Rand der Vulkaneifel. Dies lädt zu einem Spaziergang oder einer Wanderung gerade zu ein, und der Besucher kann sich ein Bild von der teilweise noch unberührten Natur machen.

Vulkangarten
Vulkangarten

Erlebnis Erdgeschichte: Der Vulkangarten am Steffeln

Kurz hinter dem Ortsrand von Steffeln beginnt die Vulkanlandschaft Steffeln-Kopf. Sie öffnet uns ein Fenster in die Vergangenheit: tiefe unheimliche Erdspalten, bizarres Gestein, rote Schichten aus einer vorvulkanischen Wüsten- und Saurierzeit, und als Höhepunkt die mächtige, zerrissene Wand halb abgebauten und freigelegten des Steffelnkopf-Vulkan-Schlots. Hinzu kommen ein Beispiel-Maar und ein typischer Vulkanschlackenkegel, beide von Menschenhand geformt als „antropogenen“ Ursprungs, wie der Wissenschaftler sich ausdrückt. Vor wissenschaftlichen Fachbegriffen muß sich jedoch kein Besucher der Anlage fürchten. Die Mitglieder des Eifelvereins in Steffeln führen „allgemeinverständlich“ als „Vulkan-Gärtner„ durch dieses versteinerte Erd-Archiv und geben ihr Wissen um das Geo-Erbe der Eifel gern an alle Gäste weiter. Der vorgeschlagene Landschaftsrundgang vom Gemeindehaus Steffeln über den Aussichtspunkt an der Kapelle Wahlhausen zum Vulkangarten und zurück dauert rund eineinhalb Stunden, bei einer Länge von 2,5 Kilometern. Von April bis Oktober kann jeder Interessierte mittwochs ab 14.00 Uhr (Treffpunkt Pfarrkirche) Mitwandern.

Mühlen-Fans pilgern in die Birgeler Mühle

Viel hat sie zu bieten, die alte Birgeler Mühle, die vom Lissendorfer Unternehmer Erwin Spohr zu einem Besuchermagneten umgebaut wurde. Zur alten Wassermühle, in der über vier Stockwerke Weizen, Roggen, Buchweizen und Dinkel zu Mehl gemahlen wird, wo unter Anleitung eines Bäckers die Besucher ihr Brot selber backen dürfen und wo ein altes Sägewerk ratternd zehn Meter lange Bretter sägt, ist 1999 eine alte Senfmühle dazugekommen. Sie stammt aus dem Jahr 1810 und ist somit eine der ältesten Senfmühlen Europas. Komplett restauriert kann die Mühle Tag für Tag bis zu 360 kg Senf produzieren, der an die Besucher verkauft wird.
Senfmüller Erwin Spohr hat Rezepte für verschiedene Senfsorten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Das Rezept seiner Lieblingsmischungen verrät er natürlich nicht. Der Mühlenbesuch wird durch das Mühlenrestaurant "Le Moulin" abgerundet, das im Gewölbekeller ausgezeichnete französische Küche offeriert. Darüber hinaus werden Seminare für gesunde und ursprüngliche Ernährung angeboten. Erwin Spohr hat mit der Erweiterung der Ölmühle das größte funktionsfähige Mühlenzentrum Europas geschaffen. Für Gruppen bieten sich Besuchstermine zu jeder Zeit nach Anmeldun

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Aktuelle Seite: www.eifel.de/go/regionen-detail/aktivland_eifel.html

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