Bergbauhistorischer Wanderweg
Region: Nordeifel
Mehr als 2000 Jahre alt ist der Erzbergbau am Mechernicher Bleiberg. Bereits Kelten und Römer schürften hier nach Erz, die Hochblüte des Gruben- und Tagebaus lag in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Heute ist die Grube Günnersdorf ein Bergbaumuseum mit Besucherbergwerk. Unsere Wanderung empfiehlt sich auch für Gruppen, denen ein sachkundiger Führer Produktionsabläufe erklärt und Hinweise zur Geologie und Bergwerksgeschichte gibt (1 Woche vorher anmelden, bis zu 30 Personen, auf Wunsch wird ein individuelles Programm zusammengestellt, Info: Tel. 02443/48697).
Sehenswert im Sadtgebiet Mechernich sind die römischen Denkmäler (Römerkanal, Aquädukt), die Burg Satzvey und die Kirche St. Johannes. Kommern liegt ganz in der Nähe und bietet einen historischen Ortskern, ein Rheinisches Freilichtmuseum, den Hochwildpark Rheinland, die Kakushöhle und eine Sommerrodelbahn.
Wegbeschreibung:
Startpunkt ist die Grube Günnersdorf in Mechernich.
Besichtigen Sie hier einen Wasserspeicher für den Bedarf der Erzaufbereitung im Flotationsverfahren.
Er wird genutzt zur Trennung des Wasser-Sand-Gemisches im Rahmen der Erzaufbereitung, sein Durchmesser beträgt 60 m.
Eine ehemalige Spülkippe, heute aber ein einzigartiges Biotop.
Von hieraus haben Sie einen guten Blick in den Tagebau und in den Tiefbau Kallmuther Berg.
Besichtigen Sie den eingebrochenen Untertagebau, heute unter Naturschutz.
Am Malakow-Turm befindet sich ein Personenförderschacht.
Wegbeschreibung:
Weiter zum Bergbaumusem.